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11- bis 14-
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in Marxloh
Was ist die Junior-Uni Ruhr?
Die Junior-Uni Ruhr ist eine auĂerschulische, privat finanzierte und gemeinnĂŒtzige Bildungs- und Forschungseinrichtung fĂŒr Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 17 Jahren. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Bildungslandschaft im westlichen Ruhrgebiet mit Standort in MĂŒlheim an der Ruhr.
Unser Ziel: Chancengleichheit erfahren, ZukunftsfÀhigkeit ermöglichen und Nachhaltigkeit erleben.
Wir geben Kindern und Jugendlichen den Raum, ihre Talente zu finden, ihre Umwelt zu verstehen und selbst aktiv zu gestalten â unabhĂ€ngig von Herkunft oder sozialem Hintergrund. Sie erforschen die Welt mit eigenen Sinnen â frei von Leistungsdruck, Benotung und ganz nach ihren eigenen Interessen.
Das pĂ€dagogische Fundament der Junior-Uni Ruhr ist phĂ€nomenologisch, konstruktivistisch und handlungsorientiert. Das ganzjĂ€hrige Kursangebot umfasst die Themengebiete MINT, Natur, Kultur, Handwerk und Kunst. Die Junior-Uni Ruhr ist ein anerkanntes zdi-SchĂŒlerlabor des Landes NRW und TrĂ€gerin der freien Jugendhilfe.
Die Junior-Uni Ruhr ist ein Ort der Gerechtigkeit und ein Schutzraum, in dem Kinder und Jugendliche erleben, dass ihre Stimme zĂ€hlt. Wir handeln nach einem umfassenden Kinderschutzkonzept und fördern Teilhabe sowie Mitbestimmung in allen Bereichen. Unser Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, das Vertrauen und WertschĂ€tzung vermittelt. Denn echte Bildung entsteht dort, wo Kinder und Jugendliche sich sicher fĂŒhlen, wo ihre Rechte respektiert werden und wo sie erfahren, dass Fairness und RĂŒcksicht keine Theorie, sondern gelebter Alltag sind.
Unsere RĂ€ume sind so vielfĂ€ltig wie die Ideen der Kinder und Jugendlichen selbst. Mit moderner Technik und kreativer Ausstattung machen wir Zukunft erlebbar â vom 3D-Drucker ĂŒber Laser-Cutter bis hin zu humanoiden Robotern. Hier gibt es Möglichkeiten, die andere Orte nicht bieten. Programmieren, Konstruieren, Forschen oder Gestalten â und das zu den verschiedensten Themen. Wir schaffen die Bedingungen, damit Ideen Wirklichkeit werden und bieten damit einen NĂ€hrboden fĂŒr echte Innovation.
Wir sind ĂŒberzeugt, dass Bildung dann am stĂ€rksten wirkt, wenn Kinder und Jugendliche mitgestalten dĂŒrfen. Darum entwickeln wir viele unserer Kurse gemeinsam mit den Teilnehmenden. Sie bringen ihre Ideen ein, schlagen Themen vor und gestalten die Inhalte aktiv mit.
Ein besonderes Beispiel dafĂŒr ist unser JuniorBeirat â ein Gremium von engagierten Kindern und Jugendlichen, das eigene VorschlĂ€ge einbringt, Feedback gibt und an Entscheidungen beteiligt wird. So erleben sie echte Mitbestimmung und Verantwortung.
Die Junior-Uni Ruhr stÀrkt nachhaltig die Bildungslandschaft im Ruhrgebiet.
Durch niedrige KursgebĂŒhren und BuT-Förderung ist der Zugang zu unseren Angeboten fĂŒr alle Kinder und Jugendlichen möglich â unabhĂ€ngig vom Einkommen der Eltern.
So tragen wir dazu bei, Chancengleichheit und ZukunftsfĂ€higkeit in der Region zu sichern. AuĂerdem erleben die Kinder und Jugendlichen Nachhaltigkeit aktiv, denn sie prĂ€gt unsere Haltung ebenso wie die Inhalte unserer Kurse.
Unsere Arbeit wirkt weit ĂŒber die Kurse hinaus: Kinder und Jugendliche entdecken ihre StĂ€rken, erleben WertschĂ€tzung, und das Ruhrgebiet gewinnt eine Generation, die Zukunft versteht, gestaltet und lebt.
Das Leitbild der Junior-Uni Ruhr
Hintergrund
Hinter der Idee der Junior-Uni als einer unabhĂ€ngigen und innovativen, auĂerschulischen Bildungseinrichtung fĂŒr junge Menschen zwischen 4 und 17 Jahren steht die Ăberzeugung, dass Zukunft und ZukunftsfĂ€higkeit der nachwachsenden Generationen durch Wissen, gerechte Bildungschancen und Selbstwirksamkeitserfahrung gesichert werden können. Damit steigen zum einen die Chancen fĂŒr die Gesellschaft, keine Talente zu verlieren und zum anderen fĂŒr die jungen Menschen, den Weg in ein gelingendes Leben zu finden, was auch eine aktive Mitgestaltung an der Zukunft einschlieĂt.
Und so ist es unser zentrales Ziel, fĂŒr junge Menschen in MĂŒlheim und der Region eine BrĂŒcke in die Zukunft zu bauen bzw. zu sein.
Was denken denn eigentlich die Eltern unserer Studis ĂŒber unsere Kurse und ĂŒber das, was die Kinder in der Junior-Uni Ruhr erleben?
Wir haben Daniela Plath diese Fragen einmal gestellt, denn es ist ja auch fĂŒr uns sehr spannend zu erfahren, was die Kinder berichten, wenn sie nach einem der Kurse bei uns abgeholt werden. Es ist eine Sache, die Kurse im Vorfeld nach den Vorgaben unserer Studis zu planen, aber eine ganz andere Sache, dann hören zu dĂŒrfen, wie sehr es die Kinder begeistert und wie sich das im Alltag zeigt. Da waren auch wir begeistert! Vielen Dank fĂŒr so ein tolles Feedback und dass wir das Interview hier zeigen dĂŒrfen!
Junior-Uni Ruhr: Wenn Kinder Begeisterung erfahren!
Die drei BeirÀte der Junior-Uni Ruhr
KaufmÀnnischer Beirat
Die Junior-Uni Ruhr wird in Form einer gemeinnĂŒtzigen GmbH gefĂŒhrt. Ihr KaufmĂ€nnisch-Organisatorischer Beirat bestimmt und kontrolliert fĂŒr die Gesellschafter die GeschĂ€ftsfĂŒhrung der Junior-Uni Ruhr.
Mitglieder des Beirates
Frank Esser
Prof. Dr. Nicola Stolle
Frank Lenz
Dr. Arndt Neuhaus
Florian Schauenburg
Dr. Franz-Josef Schulte
Martin Weck
Wissenschaftlich pÀdagogischer Beirat
Der Wissenschaftlich-PĂ€dagogische Beirat berĂ€t die GeschĂ€ftsfĂŒhrung der Junior-Uni Ruhr beispielsweise bei pĂ€dagogischen und didaktischen Fragestellungen und unterstĂŒtzt mit seiner Beratung die Weiterentwicklung des Kursangebotes.
Der unterschiedliche professionelle Hintergrund der Beiratsmitglieder gewÀhrleistet vielseitige, die Junior-Uni Ruhr bereichernde Sichtweisen und EinschÀtzungen und trÀgt somit zur ihrer nachhaltigen Sicherung bei.
Mitglieder des Beirates
Ulya Faupel
Dr. Markus KĂŒpker
David LĂŒngen
Andreas Macat
Dr. Anna Makles
Anja Pitton
Annika Renker
Manuela Rettweiler
Marion Tiedtke
JuniorBeirat
Von Anfang an setzt die Junior-Uni Ruhr mit dem JuniorBeirat als drittem Beratungsgremium auf die Mitgestaltung der Studis.
Der JuniorBeirat besteht derzeit aus engagierten jungen Menschen, die aus ihrer Perspektive auf die Kursgestaltung, Kursbildung und deren Umsetzung blicken.
So finden die Interessen und Ideen unserer Studis direkt Eingang ins Kursprogramm.
Beiratsmitglied Helene (12): âIch finde es gut, wenn Kurse fĂŒr Kinder auch von Studis mitgestaltet werden. Denn sie wissen am besten, was die Kinder und Jugendlichen ihres Alters interessiert.â
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Unser Förderverein JUNI e.V.
Der âFörderverein der JUNI e. V.â unterstĂŒtzt die Junior-Uni Ruhr in allen ideellen und finanziellen Belangen.
Engagierte BĂŒrgerinnen und BĂŒrger haben diesen gemeinnĂŒtzigen Verein gegrĂŒndet.
Ein ambitioniertes Projekt wie der Betrieb einer ganzjĂ€hrig laufenden UniversitĂ€t fĂŒr Kinder und Jugendliche kann weiterhin nur mit der UnterstĂŒtzung der Bevölkerung und der Unternehmen in unserer Region gelingen. Wenn auch Sie dazu beitragen möchten, dass Begabungen junger Menschen noch intensiver entdeckt und gefördert werden können, dann werden Sie Mitglied im Verein JUNI e.V. der Junior-Uni Ruhr.
UnterstĂŒtzen Sie den Förderverein mit einer Förderspende
Bereits mit einem jÀhrlichen Beitrag von
- 50 Euro fĂŒr Einzelspender und
- 100Â Euro fĂŒr Firmen
wird das nachhaltige Bestehen der hundertprozentig privat finanzierten Junior- Uni Ruhr unterstĂŒtzt. Gerne können Sie die Junior-Uni Ruhr auch mit einem höheren Jahresbeitrag unterstĂŒtzen.
IBAN: DE 61 3625 0000 0175 1522 88 bei der Sparkasse MĂŒlheim an der Ruhr (BIC: SPMHDE3EXXX)
oder werden Sie Mitglied im Förderverein, um den Erfolg der Junior-Uni Ruhr auch langfristig zu sichern.
Kontakt
Besuch der Bildungsministerin
Die Junior-Uni Ruhr hatte hohen Besuch aus DĂŒsseldorf.
Weil sie zum âUrknallâ im Februar 2019 nicht dabei sein konnte, kam Bildungsministerin Yvonne Gebauer jetzt vorbei. Sie lieĂ sich ausfĂŒhrlich ĂŒber den bisherigen Werdegang und die zukĂŒnftigen PlĂ€ne der Junior-Uni Ruhr informieren und verabschiedete sich mit dem Fazit:
 âDie von bĂŒrgerschaftlichem Engagement getragene Junior-Uni Ruhr ist eine Bereicherung fĂŒr die Bildungsregion MĂŒlheim und die Metropole Ruhr. Ich wĂŒnsche allen Beteiligten viel Erfolg, die Kinder und Jugendlichen fĂŒr die MINT-Disziplinen zu begeistern und die kulturelle Bildung zu fördern.“
